Künstliche Intelligenz in der Personalberatung – Die strategische Bedeutung der Symbiose von Mensch und Maschine
Personalberatungen wollen effektiv, effizient und innovativ entlang der HR-Wertschöpfungskette arbeiten. Personalberater müssen aber heute frühzeitig Branchentrends erkennen und umsetzen, wobei der zeitnahe Einsatz zukunftsrelevanter Technologien zu einem deutlichen Wettbewerbsvorteil wird.[1] Zeitgewinne bei Routinearbeiten versus Zeitintensivierung bei zwischenmenschlicher Interaktion während des Recruiting Prozesses führenweiter...
Haben Sie noch Fragen?
„Haben Sie noch Fragen?“ Ein Klassiker im Jobinterview – Wie reagieren Sie auf diese Frage am Ende eines gut gelaufenen Vorstellungsgesprächs? Das ist eine Frage, mit der die meisten zwar rechnen, aber dennoch steigt der Blutdruck. Die Frage nach den Fragen hat aberweiter...
Arbeitgeberwechsel in der Coronakrise – ein Rückblick
Onboarding ist wie die Krönung der Verbindung zweier Menschen, die einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Es muss ideal sein, um eine langjährige Beziehung zu gewährleisten. Die geläufigste Definition von Onboarding ist aus „Taking on Board“ abgeleitet. Was aber, wenn die Pandemie wie ein Sturmweiter...
Eine Krise - Gott sei Dank!
Eine Krise kann auch ein gewisses Geschenk sein, denn sie legt viel von dem frei, was uns sonst verborgen bleibt. In der Krise zeigt sich, wer was kann. Die Krise sucht sich die Mächtigen (die etwas bewegen wollen) und nicht die Zuständigen. Inweiter...
Eignungsdiagnostik - Marketing vs. Wissenschaft
Und welche Farbe haben Sie? Sind sie eher der blaue Typ oder doch eher der Rote? Oder beschreiben sie sich eher als ESTJ oder INTP? Oder gehören sie eher zu der Gruppe, über die ein detailliertes Reiss Profil erstellt wurde?  Eignungsdiagnostische Tools undweiter...
Ikigai – weshalb Sie jeden Tag aufstehen
Mal ganz ehrlich: weshalb sind Sie heute morgen aufgestanden? Weil der Wecker geklingelt hat? Weil der Hund raus musste oder die Kinder zur Schule? Weil Sie Geld verdienen müssen? Das Wort „Ikigai“ stammt aus dem Japanischen und setzt sich zusammen aus iki =weiter...
Raus aus dem Rollendenken
Ein Mandant ruft an und erteilt uns den Auftrag eine strategisch wichtige Position im Unternehmen neu zu besetzen. Wir vereinbaren uns für das persönliche Briefing Gespräch und im Briefing Gespräch reden wir ausführlich über die Frage, woher der Kandidat denn kommen sollte undweiter...
„Man“ kann es nicht mehr hören!
In Interviews mit Fachkräften, aber auch Führungskräften, lerne ich oftmals „man“ kennen. „Man“ ist ein besonderes Wesen, denn es ist mal „ich“, mal „wir“ und mal „jemand anderes“. Für mich als Personalberater ist es wichtig zu sehen, welchen Anteil an einer Veränderung hatteweiter...
Suchergebnisse für Praxis
Von Unzufriedenheit und Opferbereitschaft (Beitrag von Thomas Schmitt)
Mit schöner Regelmäßigkeit liest man in der Fachpresse von der sog. „Gallup – Studie“, die regelmäßig Auskunft darüber gibt, wie zufrieden die deutschen Arbeitnehmer mit ihrem aktuellen Beruf sind. Erst in den letzten Tagen, habe ich hierzu auch wieder einen Artikel gelesen, den ich Ihnen an dieser Stelle gerne verlinke.  Die Ergebnisse sind jedes Jahr aufs Neue erschreckend. 14% aller Arbeitnehmer haben innerlich bereits gekündigt, d.h. diese Mitarbeiter fügen dem aktuellen Arbeitgeber unter Umständen schon mehr Schaden zu, als dass sie ihm nutzen. In jedem Fall tragen diese Arbeitnehmer aber dazu bei, dass der Arbeitgeber nicht so erfolgreich ist, wie er sein könnte. Diese Zahl ist an sich schon erschreckend – viel schwerer wiegt aber aus meiner Sicht, dass weitere ca. 70% nur eine sehr geringe emotionale Bindung zum aktuellen Arbeitgeber verspüren. Diese Mitarbeiter machen „Dienst nach Vorschrift“ – nicht mehr und nicht weniger. Nur ca. 15% sind mit vollem Herzen und vollem Einsatz bei der Sache. Es ist an jedem Unternehmen zu bewerten, ob dies ausreicht, um auf Dauer in Märkten mit zunehmenden Wettbewerbsdruck wettbewerbsfähig zu bleiben. In jedem Fall sollten diese Zahlen jeden Arbeitgeber hellhörig machen und dazu führen, dass die Unternehmen sehr offen und selbstkritisch in die eigene Organisation schauen. Standardisierte Mitarbeiterbefragungen werden hierbei nur sehr bedingt weiterhelfen können. Initiativen wie Employer Branding, betriebliche Gesundheitsprogramme, eine Beteiligung der Arbeitnehmer am Unternehmenserfolg und viele weitere Maßnahmen, sind durchaus sinnvoll, entwickeln offensichtlich aber nur eine sehr begrenzte Wirkung, da die von Gallup ermittelten Zahlen seit Jahren mehr oder weniger unverändert sind. Hier gilt es also nach neuen Wegen zu suchen, wie man die Identifikation des Arbeitnehmers mit seinem Arbeitgeber erhöhen kann und wie man dem Mitarbeiter ein Gefühl vermitteln kann, dass seine Arbeit Sinn ergibt und in wie fern jede einzelne Tätigkeit zum Erfolg des Unternehmens beiträgt. Gleichzeitig...